Lieblingstop
Kennt Ihr das Problem?
- Man verliebt sich in ein Kleidungsstück, z.B. ein Top und will es gar nicht mehr ausziehen.
- Langsam zeigt es Alterungserscheinungen, verliert Farbe und bekommt Löcher.
- Leider erinnert man sich gar nicht mehr daran wo das Kleidungsstück gekauft wurde.
- Dann denkt man sich: "Ist doch gar kein Problem ich gehe einfach mal shoppen. So schwierig wird es nicht sein es nochmal zu finden. "
- Dann geht man shoppen
... UND VIIIIELE STUNDEN SPÄTER ...
Kauft man sich im nächsten Nähladen hübschen Stoff und näht sich sein Lieblingsstück einfach nach.
Und hier das Ergebnis:
Ich habe für mich festgestellt, dass es nicht immer ein gekauftes Schnittmuster sein muss. Experementieren lohnt sich!
Das Schnittmuster ist übrigens ganz spontan auf dem IKEA Papier mit Kindergekritzel entstanden. Mein Top einfach draufgelegt und die Konturen nachgemalt.
Und weil es mittlerweile mein Lieblingstop ist, geht es zum RUMs.
Liebe Grüße und bis bald,
Daria
Zutaten:
Stoffe: Streifenjersey aus Esro Jersey Filiale Stuttgart
Schnittmuster: Eigenbau
7 Kommentare
Write KommentareDu sprichst mir aus der Seele! Oft geht es mir genauso beim shoppen. Je besser die Nähkünste werden, desto höher werden auch die Ansprüche an Gekauftes und da ist es wirklich schwierig was zu finden was gut verarbeitet ist, eine gute Stoffqualität hat und einem dann noch gefällt und passt. Da ist die Zeit doch besser in eine eigene Version investiert...
ReplyIch zeichne meine Schnitt übrigens auch auf das IKEA-Papier (auch wenn meine Rolle vorher nie von Kindern verziert wird ;o) ).
Sehr schönes Top! Ich kann verstehen, dass es eines deiner Lieblinge ist!
Sehr schönes Top, da lohnt sich shoppen eben kaum noch. Vor allem, weil man mit dem Nähen ja immer genauere Vorstellungen bekommt, was man eigentlich anziehen möchte.
ReplyDas Top passt hervorragend zu Dir.
LG Nicole
Ich kaufe mir schon noch ab und an neue Sachen (v.a. Jeans), aber oft denke ich mir, dass ich ja eigentlich nähen kann und mir genauso gut ein Top oder eine Bluse nähen könnte. Das Problem ist nur, dass mir dann doch die Zeit fehlt für mich etwas zu nähen. Zuerst sind die Kinder dran. Und dann will ja mein Mann auch. Ich nähe schon seit 2 Jahren an seiner Hight-Tech Outdoorhose. Bin gespannt ob die mal fertig wird ;-)
ReplyOh ja - man sollte das einfach viel öfter machen! Dein Top sieht toll aus!
ReplyLiebe Grüße
Petra
Wie hast du nur so perfekte Einfassungen hinbekommen? Die Nähte sind sooo exakt! Bitte verrate mir dein Geheimnis!!! Sind es besondere Nähfüßchen? Oder eine Covermaschine???
ReplyDANKE
Ich mache die Einfassungen mittlerweile anders als es in vielen Tutorials steht. Ich bin schlicht und einfach an den Tutorials verzweifelt und musste immer wieder auftrennen da ich mit Ergebnissen unzufrieden war. Dann hatte ich mir sogar ein Füßchen zugelegt. Das hat mir nichts gebracht, da das Füßchen nur für bestimmte Breiten ausgelegt war. Ich nähe den Streifen von RECHTS (rechts auf rechts) mit einem Geradstich meiner Maschine an. Die Naht sieht man dann links. Dann klappe ich den Streifen um die Kante des Shirts um und dann knicke dann nochmal und orientiere mich an der entstandenen Naht und nähe den Streifen somit von LINKS an. Dadurch, dass du den Streifen perfekt mit deiner Maschine entlang der Naht führst, entsteht auf RECHTS auch eine sehr schöne Naht. Ich werde diese Woche ein Tutorial dazu schreiben. Mit etwas Übung klappt es garantiert! :-)
ReplyDank für die Info, ich versuche das jetzt mal! Kann´s mir zwar noch nicht ganz vorstellen, aber es wird schon werden ;-) Wie machst du die Abschlüsse der Versäumerung? Lässt du die Schultern offen? Oder nähst du das Band zum Schluss zusammen?
ReplyDanke und liebe Grüße
Stefanie